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1. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 125

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
125 des Baches auch Flußwasser. Auch einen See haben wir nicht, wol aber einen Müh lente ich. Ein Mühlenteich und auch jeder andere Teich ist ein kleiner See. Sein Wasser kann darum auch Lwe- wasser genannt werden. Auf dem Felde hat man oft kleine Tetche, um das Vieh transen zu können. Manchmal ist ein solcher nicht viel größer als diese Stube. Dann sagt man wohl Wasser loch dazu. Menschen trinken nicht gerne daraus, weil es oft unrein und schmutzig ist, auch manche Thiere darin leben, die es uns widerlich machen, z. B. Frösche. Wer hat so ein Wasserloch auf dem Felde bein erst V Wann ? Wo ? Da, wo der Teich oder der See aufhört, ist das Ufer dessel- den. Das Ufer geht daher rund um den Teich herum. Bei den Flüssen und Bächen ist es anders. Diese haben an jeder Seile eins. Am Ufer ist das Wasser meistens flach oder seicht; weiter hinein wird eö gewöhnlich tiefer, aber doch nicht so, daß eö gerade immer in der Mitte am tiefsten tst. Der Grund eines Baches oder Flusses heißt auch sein Bett. Woher das Wasser, das in den Wasserlöchern, in den Teichen, See'n, Bächen und Flüssen ist, kommt, wirst du dir selbst sagen können, nachdem du gehört hast, auf welche Weise eö sich im Brun- nen ansammelt. Es sickert aus den umliegenden Feldern lind Wiesen zusammen und wird oft durch Quellen vermehrt. Wenn man bei einer Quelle kein Loch macht, worin das hervorsprudelnde Wasser stehen bleibt, so fließt eö in einer Rinne oder in einem kleinen Graben weiter. Kommt dann noch eine zweite Quelle mit ihrem Wasser hinzu und vielleicht noch eine drille und vierte, so wird der Graben schon größer und wir nennen ihn Bach. Nach und nach kommt immer mehr Wasser hinzu; der Ba h wird breiter und tiefer, so daß Böte und kleine Schiffe darauf fahren können. Dann sagen wir Fluß dazu. Einen Fluß kennt ihr noch nicht; wer von euch aber späterhin nach H. oder W. kommt, der kann sich einen an- sehen. — Wohin läuft denn aber das Wasser der Bäche und Flüsse? Unser Bach fließt (mündet) in den Mühlenteich und kommt nicht weit. Andere Bäche ergießen sich in einen Fluß, und dieser muß oft viele, viele Meilen laufen, bevor er Ruhe hat. Er kommt auf seinem Wege an vielen Städten oder Dörfern vorbei, bis er endlich das Me^r erreicht. Meere nennt man die größten Gewässer der Erde. ^Lo ein Meer ist z. B. die Ostsee und die Nordsee; aber es gibt noch größere. Das Wasser darin heißt Meerwasser. Es gibt also 6. Meerwasser. 2. Eigenschaften des Wassers. Wenn du ein kleines Stück Holz ober ein Schiffchen von Pa- pier oder sonst ein leichtes Ding in unsern Bach wirfst, so schwimmt eö weiter. Das kommt von der Bewegung, dem Fließen deö Was- sers her. Auch .anderswo fließt das Wasser. Gieße ich z. B. einige Tropfen aus diesem Glaje auf den Tisch, so laufen sie über

2. Die Heimatskunde im ersten Schuljahre oder Einführung des sechs- bis siebenjährigen Kindes in das Natur- und Menschenleben - S. 131

1868 - Wismar [u.a.] : Hinstorff
131 Das ist rann ein großer Schaden, den es anrichte!, der noch da- durch erhöht wird, daß mitunter auch Vieh und Menschen dabei umkommen. Zum Schutz dagegen hat man an den weiten einiger Flüsse große Dämme aufgeworfen. Aber die Macht des andrän- genden Wassers ist oft so bedeutend, daß sie durchbrochen werden. — Auch an den Küsten der großen Meere finden zuweilen solche Ueberschwemmungen statt, die aber nicht durch Thauwetter, sondern durch heftige Winde hervorgerufen werden. Druck per H >» ft vl s f' fdjen Buchdruckern in Rostock.

3. 2 = Mittelkl - S. 111

1866 - Regensburg [u.a.] : Pustet
109 Schagräug), aus der Haut des Sägefisches Sohlleder gemacht — und wer kennt nicht den großen Handel, der mit Fischthran getrie- den wird. 90. Die Schleie. Die Schleie findet sich in langsam fließenden oder stehenden, schlammigen Wässern aller Länder. Sie wird bis acht Pfund schwer. Das Fleisch ist zart und fettig, die flachgeschuppte Haut ist mit dickem Schleime überzogen. Sie hält, so wie der Karpfen, in ganzen Gesellschaften Winterschlaf im Schlamm, und kaun sich in nur einigermassen feuchtem Schlammboden ziemlich lange am Leben erhalten. Ihre Flossen sind violett, die Seiten oft grünlich und gelblich gefärbt; an den Mundwinkeln stehen zwei kurze, dünne Bartfasern. 91. Der Karpfen. Der Karpfen ist einer der größten Fische, welche sich in un- sern Flüssen und Teichen. aufhalten. Er wird 2—3 Fuß lang und sehr alt. Auf dem Rücken ist er mit blaülich olivengrünen und am Bauche mit weißlichen Schuppen bedeckt. Sein Maul ist mit vier Bartfäden versehen. Der Karpfen frißt modrigen Schlamm, Insekten, Würmer, Mist, besonders Schafmist, und allerhand für den menschlichen Haushalt unbrauchbare Abgänge aus der Küche, namentlich von Gemüsen, so wie Kürbjsse und faulendes Obst. Sein Fleisch wird gegessen und ist in den Monaten, welche in ihrem Namen ein x haben, am schmackhaftesten. 92. Dcr Hrchl. Der Hecht ist ein Fisch. Sein Leib ist lang; seine Haut ist mit Schuppen besetzt und sehr schlüpfrig. Wie alle Fische, hat er keine Füsse, sondern Schwimmflossen, oberhalb und unterhalb an seinem Leibe. Die stärkste Flosse ist die Schwanzflosse. Durch die Schwimmflossen ist der Hecht im Stande, langsam dahinzuschwim- men, oder wie ein Pfeil durch das Wasser zu schießen. Sehr frühe im Jahre, schon im Februar legt der Hecht seine Eier, welche man bei allen Fischen Laich heißt, an Wasserpflanzen. Er sucht dazu Grüben und Untiefen auf. Durch die Frühlingswürme werden die Eier ausgebrütet, und die jungen Hechtlein schwimmen schnell und munter davon und sehen sich nach Fraß um. Der Hecht ist im Wasser der Flüsse und Seen, was der Wolf auf dem Lande,
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